Pflege

im Haus Rheinpark Seniorenzentrum

Die Bewohner werden in Haus Rheinpark ganzheitlich betreut, um so alle sozialen Bereiche des Lebens sicherzustellen. Auch in unserem Haus wird nach dem Modell der AEDL nach Monika Krohwinkel gepflegt. Das Pflege- und Betreuungskonzept sieht u. a. vor, Gruppen zu bilden, in denen demenziell Erkrankte mit nicht demenziell erkrankten Menschen zusammenleben.

Im Bereich der Grund- und Behandlungspflege werden alle anfallenden Tätigkeiten in der Gruppenpflege erbracht: Zwei Pflegekräfte sind eine komplette Woche für eine kleine Bewohnergruppe zuständig und verrichten nach ihren Qualifikationen alle anfallenden Tätigkeiten. Jede Pflegekraft ist dabei stets bemüht, neben aller Fachlichkeit und freundlicher Umgangsform ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und zu erhalten. 

Aktivierende und mobilisierende Pflege

Die Pflegekräfte in Haus Rheinpark orientieren sich so weit wie möglich an den Bedürfnissen der zu Pflegenden. Dabei wird der gewohnte Tagesrhythmus der Bewohner nicht durcheinander gebracht: Die Grundpflegezeiten richten sich nach den Aufwachzeiten. Die aktivierende und mobilisierende Pflege hat nicht nur positive Aspekte auf die Gesundheit des Bewohners, sondern stärkt im hohem Maße sein Selbstwertgefühl und fördert die Lebensqualität. Unsere Pflegekräfte sind bestrebt, den Bewohnern das Gefühl von Unabhängigkeit, Vertrauen, Freude und Wohlbefinden zu ermöglichen. Auch kennen unsere Mitarbeiter religiöse Bedürfnisse der Bewohner und vermitteln gerne Gespräche mit einem Seelsorgenden.

Transparenz in der Pflege

Seit dem Bestehen des Hauses wird die Pflegedokumentation entsprechend der gesetzlichen Vorgaben über ein EDV-gestütztes Pflegedokumentationssystem erbracht. Dieses System gibt den Mitarbeitenden die Sicherheit, eine unverfälschbare, zielorientierte Dokumentation zu erbringen sowie alle Daten bei einer Krankenhauseinweisung zu erfassen. Für die Bewohner bedeutet dies eine sichere Betreuung. Die Pflegedienstleitung kann schnell und präzise eine Überprüfung der Dokumentation durchführen. Ärzte und Mitarbeiter sind so jederzeit schnell über den aktuellen Stand informiert.

Kommunikation zum Wohle unserer Bewohner

Täglich werden umfassende Dienstübergaben auf den Wohnbereichen gehalten. Hierbei wird über das Befinden jedes Bewohners eingehend gesprochen – nicht nur aus rein pflegerischer Sicht. Auch Verhaltensweisen oder Ereignisse sind Bestandteil der Übergabe. Zu den Grundpflegezeiten sind durchschnittlich vier Mitarbeiter für 20 Bewohner im Dienst. 

Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner stellen sich viele positive Aspekte dar:

  • höhere Bewohnerzufriedenheit, da Bewohner mit Ruhe gepflegt werden
  • höhere Mitarbeiterzufriedenheit, Selbstverwaltung der Arbeitszeit
  • Schaffung von Freiräumen

Damit die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die veränderten Aufgabengebiete kompetent erfüllen können, wird seitens der Heimleitung auf interne und externe Fortbildungsangebote viel Wert gelegt. Zudem steht für alle Pflegekräfte umfangreiche Fachliteratur im Haus zu Verfügung.

Pflege und psycho-soziale Aufgaben wirken ineinander, so dass eine Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst unerlässlich ist.

Demenzielle Veränderungen annehmen

Immer mehr Menschen erkranken an einer Form der Demenz. Daraus resultieren wachsende Anforderungen an eine fachgerechte Betreuung - eine große Herausforderung für die Mitarbeitenden des Altenzentrums.

Die Demenz zeichnet sich durch Störungen der Gedächtnisfunktionen und der intellektuellen Leistungen aus, die den Erkrankten an einer „normalen" Interaktion mit der Umgebung hindern und ihn in seinen alltäglichen Aktivitäten beeinträchtigen. Orientierungs- und Wahrnehmungsstörungen, Beeinträchtigungen der Handlungssteuerung, sprachliche Defizite sowie die Unfähigkeit, neue Informationen aufzunehmen, nehmen im Verlauf der Krankheit zu. Den Betroffenen fällt es zunehmend schwerer, an der so genannten „realen Welt" teilzunehmen.

Die Folge ist, dass sie sich in ihren Gedanken und Gefühlen in eine „eigene Welt" zurückziehen, die überwiegend von Erinnerungen geprägt ist. Den demenziell erkrankten Menschen in dieser „eigenen Welt" zu begegnen, sie auf dem Weg der Verlusterfahrung zu begleiten und ihnen dabei ein größtmögliches Maß an Wohlbefinden und Lebensqualität zu ermöglichen, sehen wir als unsere Aufgabe.

 

Pflegekonzept

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit fachgerechter Pflege, Betreuung und persönlicher Zuwendung für Sie da, wenn es für Sie wichtig ist.

Im Team kümmern wir uns um alle Belange, die notwendig sind, damit jede Bewohnerin und jeder Bewohner ein möglichst selbst bestimmtes Leben führen kann, das seinen Wünschen, Neigungen und Möglichkeiten entspricht.

Eines unserer wesentlichen Ziele ist es, den individuellen Vorstellungen von Lebensqualität möglichst nahe zu kommen. Der Tagesablauf wird von der Sozialen Betreuung des Hauses in Gruppen- und Einzelangeboten entsprechend den Interessen und Möglichkeiten jedes Einzelnen gestaltet. Schon mancher unserer Bewohner hat bei unseren vielfältigen Aktivitäten in der Gemeinschaft wieder einen Sinn für seinen Lebensabend gefunden.

Pflegedienstleitung

Die Verbindung von Menschlichkeit und fundierter Fachkenntnis verleiht unserer Einrichtung ihre besondere Ausstrahlung, die Sie täglich vor Ort erfahren können. Die Pflegedienstleiterinnen sind verantwortlich für die menschliche und fachgerechte Führung der Einrichtung. Sie arbeiten mit multiprofessionellen Teams und externen Fachleuten zusammen. Dabei ist das Ziel immer das ganzheitliche Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner.

Kontakt

Ann Corinna Moldenhauer

Pflegedienstleiterin

Telefon 02 14/8 92 90-3 51 30

Telefax 02 14/8 92 20-3 51 60

E-Mail an Ann Corinna Moldenhauer

Gabriele Diedrichsen

Stellvertretende Pflegedienstleiterin

Telefon 02 14/8 92 90-3 52 20

Telefax 02 14/8 92 20-3 51 60

E-Mail an Gabriele Diedrichsen